Zur Information über den Fortschritt mit meinem neuen Rechner:
Hey, ich hab endlich alle wichtigen Dateien auf der externen Festplatte. Ich könnte also in den nächsten Tagen mal den neuen PC anschließen.
Ich hatte gestern einen Gedanken über meine Zukunft: Ich habe jetzt noch drei Jahre Schule und mir vorgenommen das Abitur gut abzuschließen. Danach könnte ich mich ja ausruhen. Nein, einfach nein. Der "Überlebenskampf" geht weiter. Nach dem Abi kommt das Studium, nach dem Studium die Arbeit und am Ende sollte die Rente stehen. Tja, verkackt, diese Generation wird glaube ich keine Rente mehr beziehen... Wie oft höre ich doch: "Ich möchte keine Kinder, denn ich möchte mein Leben genießen." Macht mir doch meine Zukunft kaputt. Ich jedenfalls möchte Kinder haben, nicht nur um mir die Rente zu sichern. Ich möchte etwas hinterlassen. Das ist wohl der Überlebenstrieb im Menschen, ich hoffe der kehrt auch bei den anderen bald wieder ein. Das sollten, finde ich noch ein paar mehr Triebe.
Das Zurückführen der Menschen in eine natürlich verträgliche Form, oder ihre totale Vernichtung. Das ist die Zukunft, wie sie sein sollte. Hätte, hätte, Fahrradkette.
Über die letzten Tage erinnerte ich mich an ein paar Worte, die ich mit bereits erwähntem Motivationstrainer wechselte. Er fragte mich, was wohl die beste Rock-/Metal Band sei, die es gibt. Er ließ mir keine Zeit, sondern beantwortete seine Frage sofort mit "Metallica" und fragte mich ebenso rhetorisch, warum dies so sei. Die antwort auf letzteres war seiner Ansicht nach: "Weil sie ganz oben sind und dort bleiben.". Darauf fiel mir nichts mehr ein, obwohl ich dieser Antwort keineswegs zustimmen konnte, doch zu sagen warum, war mir in dieser Situation nicht möglich. Eigentlich ganz einfach: Ich möchte der Masse nicht gefallen. Ich möchte nicht an der Spitze der Idioten stehen, denen ich selbst angehöre. Doch vielleicht wird das nötig sein. Ohne eine vernünftige Stellung in dieser verdammten Gesellschaft kann man nichts verändern.
Veränderung.
Dieses Wort verwende ich häufig, doch trotzdem ist es leer für mich. Ich habe einen Freund, auch über ihn schrieb ich bereits. Er beginnt mit einer Änderung in seinem Leben, von der ich in meinem eigenen nicht zu träumen gewagt hätte, eine Änderung, die mir persönlich nicht gut täte. Doch trotzdem ist eine Änderung von dieser Größe bewundernswert."Weißt du noch, wies war? Kinderzeit, wunderbar.". Wolfsheim-Kein Zurück. Ein Gefühl macht sich manchmal in mir breit, dieses sagt mir, dass einige Dinge in meiner Vergangenheit nicht richtig waren. Irgendwas zwischen Moral und Verstand, aber was ist, wenn es schon kein Zurück gibt, bevor man mit einer Handlung beginnt? Ich sollte aufhören.
"Du hast es gut, du brauchst dich nur zu einer Gruppe zu stellen, einen coolen Spruch abzulassen und schon bist du beliebt!" hörte ich von einer befreundeten Person vor einigen Wochen. Doch zeigen mir einige Menschen häufig, wie wenig das wahr ist. Ich bin, so wie ich das beurteilen kann beliebt denke ich, doch was will ich mit hundert oberflächlichen Freundschaften? Die meisten Freundschaften, von denen ich wirklich abhängig bin sind jedoch immer häufiger einfach nur genervt von meiner Art, genau wie ich selbst. Ich frage mich nur welche meiner Seiten gespielt ist.
Eine schöne gute Nacht.
P.S.: Eine Note Musik darf in diesem Blog nicht fehlen:
"Flugs hebt er den Fuß
mit dem viel zu großen Schuh,
schlägt sodann ein Rad,
und all die Kinder schau´n ihm zu.
Er lächelt immerfort
und aufhören kann er nicht,
mit rot-weißer Farb´
untrennbar im Gesicht.
Die grüne Pluderhose,
rote Haare, bunter Hut,
gehör´n zu der Fassade,
zu der Mauer die er zieht.
Stein um Stein um sich herum
kein Blick sie je durchdringt.
Wer will schon wissen ob ein Clown
auch nach der Show noch singt?
Wage einen Blick in seine Welt,
sobald der Vorhang fällt.
Während der Show ist er der Star,
ist er der große Held.
In der Manege des Lebens immer nur die Randfigur,
im eigenen Film die Nebenrolle nur...
Der Clown mit den traurigen Augen!
Der Clown mit den traurigen Augen!
Der Blick in den Spiegel,
nichts von dem was wir doch sahen.
Eine einsame Träne
zieht durch die Schminke ihre Bahn.
Verwischt das ewige Lächeln,
offenbart die Wirklichkeit,
doch ist niemand zugegen
der ihm hilft, sie mit ihm teilt.
Der Clown ist das Symbol
für viele die ich kenn.
Vorne Maskerade,
hinten Schmerz, der endlos quält,
jedoch das einz´ge ist was zählt...
Wage einen Blick in seine Welt,
sobald der Vorhang fällt.
Während der Show ist er der Star,
der große Held.
In der Manege des Lebens immer nur die Randfigur,
im eigenen Film die Nebenrolle nur...
Der Clown mit den traurigen Augen!
Der Clown mit den traurigen Augen!"
Schandmaul - Der Clown