Die Ferien haben begonnen und das nichtmal zu knapp. Ich habe meine "Ereignisliste" um gleich zwei nennenswerte Ereignisse zu erweitern: Die Abende des Rock-On-Festivals.
Dies ist ein Festival in der näheren Umgebung, welches einen Bandkontest am Freitag mit einem Konzert mit in der Gegend bekannteren Musikgruppen am Samstag verbindet.
Es war mal wieder toll, vor allem am Samstag, weil ich bestimmte lange vermisste Personen wieder zu Gesicht bekam.
Des Weiteren gibt es über die letzten Tage nichts Wichtiges, was sich ereignet hätte, abgesehen vom Fund, einiger lang verschollener CD´s die wiedermal große Nostalgie in mir hervorriefen. Dies wird allerdings heute keine größere Erwähnung finden.
Ich denke momentan viel über den Wert des Menschen nach, den Wert, den er als "Rasse" hat. Über diese Gedanken bin ich selbst zu einer Art Misanthrop geworden. Ein Misanthrop, der trotz seiner Verachtung für die Menschheit an sich durchaus positive Gefühle für einzelne Individuen empfindet. Denn auch, wenn die Menschen an sich schlecht sind und die Erde unaufhörlich zerstören, kann der Einzelne auf seiner persönlichen Ebene glücklich sein. Zumindest können das die meisten. Ich glaube, wenn ein Mensch zu unzufrieden mit sich selbst und der eigenen Situation ist schweifen seine Gedanken ab und er fängt an sich wirklich große Gedanken zu machen, beispielsweise um die Menschheit, das Universum, Gott oder die Psyche und ihre Eigenschaften. Denn dann sind es die Fehler der allgemeinheit, die er als seine eigenen bemängeln kann. Nein ich meine nicht, die eigenen Fehler auf andere zu schieben, ich meine die eigenen Fehler "mit allen zu teilen". Doch gibt, es auf die Art der Menschen zu schieben das Recht es nicht ändern zu wollen? Oder ist es vielleicht überhaupt vermessen sich einzubilden, man könne irgendetwas ändern? Dieser Gedanke ist ein Gegensatz zu meiner eigentlichen Einstellung, denn zu sagen, man könne nichts ändern heißt aufzugeben und den Kampfeswillen zu verlieren. Ich sollte aufstehen und mal wieder ein Feuer schüren, dass mich zu etwas antreibt. Hätte hätte Fahrradkette.
Ich beende diesen Eintrag nun, da er auf Grund meiner Lustlosigkeit zwangsläufig ein Armutszeugnis sein wird, welches ich nicht weiter vertiefen sollte.
Guten Abend und eine angenehme Nacht.
P.S.: Eine Note Musik darf in diesem Blog nicht fehlen:
"Hier und da komm ich auf die Idee
Ein andern Weg zu gehen
Mal verspielt und mal gefasst
Manchmal macht mir der Nase nach
Einfach das unbeholfene Spaß
Beweg mich gerne meinem Kreis
Doch jeder noch so kleine Teich,
sollte verbunden sein zum Meer
Immer wenn ich was neues ausprobier‘
Lauf ich wie Barfuß über Glas
(yeah)
Doch ich fühl mich federleicht
Weil es sich fast immer lohnt
Und so erscheint das nichts so bleibt, wie es ist
Fast schon, wie gewohnt
Wenn mich das Neue dann berührt
Tanz ich zuerst für mich allein
Dann mach ich all die andren' wach
Doch immer wenn was neu beginnt
Sagt auch etwas in mir das war’s
(yeah... yeah... ya ya... ya...)
Doch ich fühl mich federleicht
Weil es sich fast immer lohnt
Und so erscheint das nichts so bleibt wie es ist
fast schon wie gewohnt."
Clueso - Barfuß
Besonders der letzte Teil, in dem du über deine Einstellung zum Menschen schreibst, spricht mir einfach aus der Seele. Ich sehe es ganz genau so, dass der Mensch im Allgemeinen schlecht ist und unserer Welt sehr schadet. Jedoch sollen die ganzen Individuen, die ich wirklich sehr mag, nicht alleine untergehen (ich hoffe, meine Message ist verständlich :D). Lieber alle untergehen als die, die ich mag ^^
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